Keramikfasermatten sind ein vielseitiges Isoliermaterial, das in verschiedenen Anwendungen eingesetzt wird und eine hervorragende Wärmedämmung bietet. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die Keramikfasermatten zu einem effektiven Isoliermaterial machen, ist ihre geringe Wärmeleitfähigkeit.
Die Wärmeleitfähigkeit von Keramikfasermatten liegt typischerweise zwischen 0,035 und 0,052 W/mK (Watt pro Meter-Kelvin). Das bedeutet, dass die Wärmeleitfähigkeit relativ gering ist. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit, desto besser sind die Isoliereigenschaften des Materials.
Die geringe Wärmeleitfähigkeit der Keramikfasermatte ist auf ihre einzigartige Zusammensetzung zurückzuführen. Sie besteht aus hochtemperaturbeständigen Fasern wie Aluminiumsilikat oder polykristallinem Mullit, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Diese Fasern werden durch ein Bindemittel zu einer matteartigen Struktur verbunden, was ihre Wärmeleitfähigkeit weiter verbessert.
Keramikfaserdeckewird häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen die Wärmeisolierung entscheidend ist, wie etwa in Industrieöfen, Brennöfen und Kesseln. Es wird auch in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie sowie in der Hochtemperaturverarbeitung und -herstellung verwendet.
Veröffentlichungszeit: 18. September 2023