Keramikfasern sind ein traditionelles Wärmedämmmaterial, das in Branchen wie Metallurgie, Maschinenbau, Elektronik, Keramik, Glas, Chemie, Automobilindustrie, Bauwesen, Leichtindustrie, militärischem Schiffsbau und Luft- und Raumfahrt weit verbreitet ist. Je nach Struktur und Zusammensetzung können Keramikfasern in zwei Haupttypen eingeteilt werden: Glasfasern (amorphe Fasern) und polykristalline Fasern (kristalline Fasern).
1. Das Herstellungsverfahren für Glasfasern.
Bei der Herstellung von Glaskeramikfasern werden die Rohstoffe in einem elektrischen Widerstandsofen geschmolzen. Das geschmolzene Material fließt durch einen Auslass auf die schnell rotierende Trommel einer Mehrwalzenzentrifuge. Die Zentrifugalkraft der rotierenden Trommel formt das geschmolzene Material zu Fasern. Die geschmolzene Masse kann auch durch Anblasen mit einem Hochgeschwindigkeitsluftstrom in Faserform gebracht werden.
2 Herstellungsverfahren für polykristalline Fasern
Es gibt zwei Herstellungsverfahren für polykristallineKeramikfasern: Kolloidmethode und Vorläufermethode.
Kolloidale Methode: Lösliche Aluminiumsalze, Siliziumsalze usw. werden zu einer kolloidalen Lösung mit einer bestimmten Viskosität verarbeitet. Der Lösungsstrom wird durch Einblasen mit Druckluft oder Schleudern mit einer Zentrifugalscheibe zu Fasern geformt und anschließend durch Hochtemperatur-Wärmebehandlung in Aluminium-Siliziumoxid-Kristallfasern umgewandelt.
Vorläufermethode: Aus löslichem Aluminiumsalz und Siliziumsalz eine kolloidale Lösung mit einer bestimmten Viskosität herstellen, die kolloidale Lösung gleichmäßig mit einem Vorläufer (expandierte organische Faser) absorbieren und dann einer Wärmebehandlung unterziehen, um sie in Aluminium-Siliziumoxid-Kristallfasern umzuwandeln.
Beitragszeit: 07.08.2023