Dank ihrer Eigenschaften werden isolierende Keramikfasern zur Umgestaltung von Industrieöfen eingesetzt, um die Wärmespeicherung im Ofen selbst und den Wärmeverlust über den Ofenkörper deutlich zu reduzieren. Dadurch wird die Wärmenutzung des Ofens deutlich verbessert. Auch die Heizleistung und die Produktionseffizienz des Ofens werden gesteigert. Die Aufheizzeit des Ofens wird verkürzt, Oxidation und Entkohlung des Werkstücks werden reduziert und die Heizqualität verbessert. Durch die Auskleidung von gasbefeuerten Wärmebehandlungsöfen mit isolierenden Keramikfasern wird der Energiespareffekt um 30–50 % und die Produktionseffizienz um 18–35 % gesteigert.
Durch die Verwendung vonIsolierung aus KeramikfaserDurch die Ofenauskleidung wird die Wärmeableitung der Ofenwand nach außen deutlich reduziert. Die Durchschnittstemperatur der Ofenaußenwandoberfläche sinkt von 115 °C auf etwa 50 °C. Die Verbrennungs- und Strahlungswärmeübertragung im Ofen wird verstärkt und die Aufheizrate beschleunigt. Dadurch verbessert sich der thermische Wirkungsgrad des Ofens, der Energieverbrauch sinkt und die Ofenproduktivität steigt. Darüber hinaus kann die Ofenwand unter gleichen Produktionsbedingungen und thermischen Bedingungen sehr dünn ausgeführt werden, wodurch das Gewicht des Ofens reduziert und Reparaturen und Wartung erleichtert werden.
Beitragszeit: 13.09.2021